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Operationen

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Die meisten orthopädisch-chirurgischen Erkrankungen und Verletzungen lassen sich erstmal gut ohne Operation behandeln. Manchmal sind operative Eingriffe aber notwendig, um eine gute Funktion zu erhalten oder wiederherzustellen. Wenn es dann so weit ist, kann man planen, unter welchen Bedingungen man den Eingriff am besten durchführt.

 

Ambulante Operationen in örtlicher Betäubung

Einige der bei uns durchgeführten Operationen sind in örtlicher Betäubung möglich, wie zum Beispiel bestimmte handchirurgische Eingriffe, Eingriffe an der Haut und einige Materialentfernungen. Wenn immer medizinisch möglich und von Ihnen gewünscht, ist die örtliche Betäubung im Vergleich zur Narkose das einfachere Verfahren.

 

Ambulante Operationen in Narkose

Für viele Operationen in Orthopädie und Chirurgie benötigt man zwar eine Narkose zur Schmerzausschaltung, aber nicht unbedingt eine Nachbehandlung in einem Krankenhaus. Für solche Fälle bietet sich eine ambulante Operation in Narkose an. Wir führen solche Eingriffe an allen 5 Wochentagen in unserem eigenen OP-Zentrum im Hermann-Ehlers-Weg durch.

Unser OP-Bereich ist technisch auf neuestem Stand. Die Klimatechnik wurde nach den Richtlinien des Robert-Koch-Institutes für ambulante OP-Einrichtungen konzipiert. Alle technischen Geräte und Einrichtungen werden regelmäßig von Fachbetrieben technisch überprüft, alle Wartungen werden laut Herstellervorgaben durchgeführt. Im Rahmen der Zertifizierung und Rezertifizierung unserer Praxis wird in jährlichen Audits die Einhaltung dieser Abläufe überprüft. Ebenso regelmäßig einmal pro Jahr wird der gesamte OP-Bereich vom Gesundheitsamt im Rahmen einer Begehung kontrolliert.

Die Narkosen in unserem OP-Zentrum werden von Herrn Dr. Salomon durchgeführt. Seit etwa 20 Jahren ist er auf ambulante Narkosen spezialisiert. Wer schon einmal eine Krankenhaus-Narkose hatte und die üblichen Nachwirkungen wie Übelkeit oder andere Unannehmlichkeiten kennt, der wird es sehr zu schätzen wissen, wenn man eine genau abgestimmte Narkosemedikation bekommt. Minuten nach Ende der Narkose sind Sie wieder gut ansprechbar. Normalerweise werden unsere Patienten nach der Operation noch 90 bis 120 Minuten im Aufwachbereich betreut, bevor sie wieder nach Hause dürfen.

 

Stationäre Operationen in Narkose

In einigen Fällen ist es sinnvoll, eine Operation von vornherein stationär zu planen. Gründe dafür sind meist die Größe des Eingriffs, die zumindest für die erste Zeit nach der Operation erwarten läßt, dass man professionelle Betreuung braucht, manchmal auch Begleiterkrankungen des Patienten oder eine fehlende familiäre Betreuung zuhause nach dem Eingriff.Beispiele für solche Eingriffe, die man nicht ambulant durchführen kann, sind das Einsetzen künstlicher Hüft- und Kniegelenke oder der Ersatz gerissener Kreuzbänder. Unser Klinikpartner ist seit 2020 das Albertinen Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen, das auch über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf besitzt. Hier ist man als Patient gut aufgehoben!